Die erste Vesper Mariä Himmelfahrt begann am Samstag, 14. August, mit Ablasszeremonien im Heiligtum von Licheń. Am Krönungsaltar neben der Pfarrkirche von wurde eine feierliche Liturgie abgehalten st. Dorothy.
Die Heilige Messe wurde von P. Bogusław Binda, MIC, Oberer der Flechtengemeinschaft der Kongregation der Marienväter. Die Liturgie wurde unter anderem konzelebriert von: P. Janusz Kumala, MIC und der Kurator des Heiligtums, Fr. Rafał Krauze, MIC, Pfarrer der Pfarrei Licheń
„Maria lädt uns heute ein, mit ihr Gott zu verherrlichen“, sagte P. Binda. „Sie hatte diese außergewöhnliche Nähe und Vertrautheit. Niemand unter den Menschen kennt Jesus wie Maria, und niemand liebt ihn so sehr. Heute feiern wir die Folgen dieser Nähe. Der Auferstandene konnte seiner Mutter nicht erlauben, nicht an seiner Herrlichkeit teilzuhaben. Sie wurde mit Leib und Seele in das Haus gebracht, das Gott ihr jahrhundertelang bereitet hatte. Er wacht über unsere irdischen Wege, damit wir in den Himmel kommen.“
Fr. In seiner Predigt erklärte Binda, dass das Fest Mariä Himmelfahrt uns bewusst macht, dass wir jemanden haben, der uns führt und ausnahmslos über uns wacht. „Dank ihr werden wir Jesus Christus immer nahe sein. Diese Nähe erfahren wir, wenn wir uns davon leiten lassen. Wir sollen es nicht nur ehren, sondern auch nachahmen. Dank ihres ‚Ja‘, das sie zu Gott sagte, spielte sie eine Schlüsselrolle in der Heilsgeschichte“, sagte der Priester ermutigend: „Wenn uns der Glaube nicht leicht fällt, wenden wir uns an Maria.“
Das Oberhaupt der Flechtengemeinschaft der Marienväter betonte, dass wir den 54. Jahrestag der Krönung des Bildes Unserer Lieben Frau von Flechten mit der Papstkrone feiern, die am 15. Stefan Wyszyński. Der Mönch erinnerte an die Person von Kardinal Wyszyński und betonte den 120. Geburtstag und den 97. Jahrestag der Priesterweihe, die vor zwei Wochen gefeiert wurden. Am 15. August 1967 hielt Kardinal Wyszyński zwei Reden (vor Jugendlichen und vor der Öffentlichkeit). Er erinnerte sich daran, wie er 45 Jahre zuvor in Licheń als junger Alumnus unter anderem des Włocławek-Seminars gewesen war die Gnaden, die die Anbeter von Maria von Flechten erfahren haben oder den Kindern den Katechismus beibringen. An Wyszyńskis Besuch in Licheń erinnerte auch ein Banner am Krönungsaltar mit einem Zitat des Primas des Millenniums: "Die Welt braucht eine Mutter."
Nach 20 Uhr gab es in der Basilika ein Konzert mit Marienliedern, dargeboten von Barbara Kaczor, Organistin der Basilika Licheń. Sie konnten unter anderem hören "Maria, schöne Dame", "Muttertränen", "Auf den Spuren Mariens pilgere ich", "Wem, Mutter, soll ich heute glauben" oder "Gute Nacht Lady".
Text und Fotos: Sanctuary Press Office